Nördliche Vorstadt und Innenstadt

Babelsberg ist der wohl bekannteste und auch größte Stadtteil Potsdams, eine eigene Stadt in der Stadt. Mehr als 24.000 Einwohner*innen nennen Babelsberg ihren Kiez, der alles bietet, was man zum Leben und Wohlfühlen benötigt. Der Stadtteil ist ein Ort der Geschichte, der Kultur, der Wissenschaft, des Sports, ja sogar ein Ort mit internationalem Flair.

Der Schlaatz ist der bunteste und lebendigste Stadtteil Potsdams – und das mitten im Grünen. Hier wird viel Wert auf gelebte Nachbarschaft und Integration gelegt. Das multikulturelle Potsdam ist hier unmittelbar erlebbar. In den letzten Jahren ist der Stadtteil auch deshalb für junge Leute und Familien ein Anziehungspunkt geworden. 

Ob das Bornstedter Feld, Bornstedt oder Bornim, der Potsdamer Norden gehört zu den aufstrebenden Stadtteilen der Landeshauptstadt. Immer mehr Menschen ziehen in den Norden, rund 18.300 Personen leben hier bereits und genießen die Vorzüge, einerseits im Grünen und trotzdem nah an der Innenstadt zu wohnen. 

Drewitz ist sicherlich der Stadtteil Potsdams, der in den vergangenen Jahren den größten Wandel vollzogen hat. Seit 2011 befindet sich Drewitz auf dem Weg zur Gartenstadt, dem ersten emissionsfreien Stadtteil Potsdam. Der Umbau von Drewitz zur Gartenstadt hat nicht nur Vorteile für das Klima und die Umwelt, sondern vor allem auch für die in diesem Stadtteil lebenden Menschen.

Die südliche Vorstadt/Innenstadt ist genau genommen kein einzelner Stadtteil, sondern besteht aus vielen kleinen Kiezen, von denen jeder seine Besonderheiten und Vorzüge hat. Als verbindendes Element ist der Potsdamer Hauptbahnhof als Hauptverkehrsknotenpunkt einer der größten Anziehungspunkte im Stadtteil.

Inmitten einer idyllischen Seenlandschaft entsteht in Krampnitz auf 140 Hektar ein modernes Stadtquartier für bis zu 10.000 Menschen. Der denkmalgeschützte Gebäudebestand wird durch Neubauten ergänzt. Die Nähe zur Potsdamer Innenstadt und die direkte Anbindung nach Berlin bieten den zukünftig hier lebenden Menschen ein vielseitiges kulturelles Angebot und eine ausgezeichnete Infrastruktur.

Die Waldstadt I war das erste sogenannte "Neubaugebiet" Potsdams. In einem Waldabschnitt nahe der damaligen Potsdamer Stadtgrenze wurde ab den 1950er Jahren eine Siedlung in der damals typischen Großblockbauweise errichtet. Den namensgebenden Waldstadtcharakter hat sich die Siedlung bis heute erhalten. Geht man vor die Haustür, ist man in der Waldstadt I schon mitten im Grünen. Ein Ausflug in die Natur beginnt bereits zu Hause.

Potsdam besitzt gleich zwei Stadtteile mit dem Namen Waldstadt. Der Jüngere wird der Einfachheit halber „Waldstadt II“ genannt und er macht seinem Namen alle Ehre. Schlendert man durch die Straßen, ist man meist von hohen Bäumen umgeben, die das Gesicht des Stadtteils prägen.

Der Name des Stadtteils „Am Stern“ geht auf den Jagdstern und das gleichnamige Jagdschloss zurück. Die 1832 erbaute Residenz ist die älteste in Potsdam. So alt das Schloss, so modern der Stadtteil, der zwischen 1970 und 1980 errichtet wurde und, in dem man den Sternen so nah scheint.

Potsdam-West ist ein bunter Stadtteil voller Gegensätze, die sich jedoch wunderbar ergänzen und bereichern. Hier trifft Ost auf West, Alt- auf Plattenbau, Havelufer auf Sanssouci und junge Familien auf rüstige Senior*innen. So unterschiedlich der Stadtteil rein äußerlich wirkt, so vereint sind die Bewohner*innen im Kiez.