EINSVIER-Ausgaben 2024
Diese Ausgabe der EINSVIER widmet sich den vielen Facetten des jüdischen Lebens in Potsdam. Der deutsch-jüdische Alltag ist ein Miteinander, ein Geben und Nehmen. Potsdam wäre ohne seine jüdischen Wurzeln ärmer und der Alltag der Stadt weniger farbenfroh. Lassen auch Sie sich überraschen von unseren Entdeckungen!
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EINSVIER-Ausgaben 2023
Diese Ausgabe der EINSVIER widmen wir den Bildungs- und Lernoptionen, die Potsdam bietet. In beruflichen und akademischen Feldern, in künstlerischen und musischen Bereichen, im Ehrenamt, in den Quartieren und in unserem Hause. Im Fokus stehen dabei unter anderem die Auszubildenden und Dual Studierenden der ProPotsdam.
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In dieser Ausgabe widmen wir uns anlässlich 30 Jahre Entwicklungsmaßnahme Bornstedter Feld dem Potsdamer Norden. „Früher“, so sagen ältere Potsdamer*innen, „war hier oben Schluss.“ Sie meinen in etwa eine Linie auf Höhe der Pappelallee. Nördlich davon waren über Generationen zehntausende Soldaten und deren militärisches Gerät stationiert. Bis nach Krampnitz reichten die Kasernen und Übungsplätze. Heute leben mehr als 14.150 Potsdamer*innen im Bornstedter Feld.
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In dieser Ausgabe der EINSVIER berichten wir von einigen dieser Anstrengungen und Vorhaben. Wir stellen Ihnen Menschen vor, die an der Gestaltung der Zukunft arbeiten: in Laboren, auf dem Bau, im ewigen Eis oder in der Forschung. Diese Geschichten geben uns die Zuversicht: Auch das vierte herausfordernde Jahr in Folge werden wir meistern. Auch dieses Jahr wird gute Tage bringen und vielleicht sogar – so hoffen wir – einen Ausblick auf ein gutes Ende.
EINSVIER-Ausgaben 2022
„Wer gutes Wohnen anbieten will, der muss sich um die Entwicklung der Stadt in all ihren Facetten kümmern“, schrieb die Geschäftsführung der ProPotsdam in ihrem EINSVIER-Vorwort vor genau einem Jahr. In unserer neuen Ausgabe des Unternehmensmagazins gehen wir dieser Aussage nach und stellen das Engagement der ProPotsdam im Sport, zugunsten der Kultur, für soziale Träger, in den Quartieren und für die ganze Stadt vor.
Diese neue Ausgabe des Unternehmensmagazins EINSVIER steht ganz im Zeichen des Engagements des ProPotsdam-Unternehmensverbunds für Geflüchtete aus der Ukraine. Wir berichten über Carolin Röper, Bankettleiterin in der Biosphäre Potsdam, die nach Ausbruch des Krieges die Koordination der Anlaufstelle für Geflüchtete übernahm. Haustechniker Matthias Krönert stand ihr dabei zur Seite. Dem Ehepaar Kruse haben wir einen Besuch abgestattet. Sie betreiben das BegegnungsCafé für Geflüchtete im oskar. in Drewitz. Wir sprachen mit Bianca Henke, Kaufmännische Kundenbetreuerin im Unternehmensverbund der ProPotsdam und Enrico Puhl, Teamleiter FacilityManagement Bauinstandhaltung bei der GEWOBA, die in sehr kurzer Zeit Wohnraum für Geflüchtete vorbereitet haben. Wie sich Alexander Konovalov, Facility Manager im Sportpark Luftschiffhafen, für Geflüchtete engagiert hat, ist in unserer Rubrik „Aus den Kiezen“ zu lesen.
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Das sportliche Potsdam ist das Thema dieser Ausgabe unseres Magazins EINSVIER. In dieser Ausgabe bleibt Potsdam zwar die Stadt der Schlösser und Gärten, rückt aber zugleich als Stadt des Sports ins Flutlicht: Wir stellen Vereine vor, die Sie als Mitglied suchen, sowie Menschen, die Ihnen als Vorbild dienen, sollte der innere Schweinehund zu laut bellen. Doch bevor es raus an die frische Luft, auf den Sportplatz oder in die Turnhalle geht, lassen Sie sich von der sportlichen Vielfalt in unserer Heimatstadt inspirieren – natürlich beim Lesen der EINSVIER!
Ausgewählte Beiträge
Schwerpunkt Sport: Zwischen Schulbank und Spielfeld
Im Interview: VfL-Handballtrainer Bob Hanning
Gut gebaut: Das Haus der Athleten
Zu Besuch: Bei Olympiasieger Sebastian Brendel
Im EINSVIER-Check: Pressesprecherin Jessica Beulshausen stellt Laufstrecken vor
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EINSVIER-Ausgaben 2021
Die neue Ausgabe der EINSVIER hat uns im wahrsten Sinne des Wortes bewegt: Wir trafen großartige Menschen, die sich alle ehrenamtlich für und in Potsdam engagieren. Wir begleiteten unter anderem die Kamerad*innen der Freiwilligen Feuerwehr bei einer abendlichen Übung, sprachen mit einem syrischen Judotrainer über seine Flucht nach Deutschland und seinen Weg in den SV Motor Babelsberg. Wir trafen eine starke Frau am Schlaatz, die ihre Mitmenschen motiviert, eigene Ideen und Wünsche einzubringen. Wir hörten den rührenden Geschichten des Wünschewagen-Fahrers zu, der Sterbenskranken eine letzte Reise ermöglicht. Und wir unterhielten uns mit einer Klinikclownin, die mit ihren Kolleg*innen ein wenig Leichtigkeit in schwere Situationen bringen.
Wie vielfältig das Thema „Wohnen“ ist und wie komplex, zeigt unsere neue Ausgabe der EINSVIER. Bei der Recherche haben wir allerhand Interessantes entdeckt. Zum Bespiel: Schöner wohnen lässt es sich durch gemeinsame Sanierung. Trotz Einschränkungen kann es gelingen, selbstständig zu wohnen. Kinderzimmer gibt es unter Umständen zeitweise umsonst. Und wer zusammenwohnt, ist weniger allein … aber lesen Sie selbst.
In dieser Ausgabe unseres Unternehmensmagazins EINSVIER widmen wir uns dem Volkspark Potsdam – und das nicht nur, weil er in diesem Jahr seinen zwanzigsten Geburtstag feiert. Er ist etwas Besonderes: ein Park des 21. Jahrhunderts, ein echter Volkspark. Dabei werfen wir gemeinsam mit Potsdams ehemaligem Oberbürgermeister Matthias Platzeck einen Blick zurück auf die Eröffnung der Bundesgartenschau im Jahr 2001. Wir erzählen, wie der Volkspark erst zum Motor und schließlich zum grünen Herz des Bornstedter Feldes wurde und stellen Ihnen besondere Menschen im Park vor. So zum Beispiel Matthias Michel, Gründer und Inhaber des Nomadenland Potsdam.
Neben diesem Spaziergang durch den Potsdamer Norden laden wir die Leser*innen zudem ein, die vielfältigen Angebote im Freien der Stadt kennenzulernen: grüne Lernorte, einen von Kindern entworfenen Spielplatz sowie versteckte Kunstwerke und fast geheime Gartenlokale.
Das Thema Nachhaltigkeit hat für die ProPotsdam einen hohen Stellenwert und umfasst mehr als den Schutz von Umwelt und Natur. Wer nachhaltig handelt, im ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Sinne, der übernimmt Verantwortung für künftige Generationen. Als kommunales Wohnungsunternehmen in Potsdam sind wir uns dieser Verantwortung bewusst – nicht nur für unsere Mieterinnen und Mieter, sondern auch für die Bewohnerinnen und Bewohner in den Quartieren und für die ganze Stadt.
Im Fokus der EINSVIER stehen Visionen für ein nachhaltiges Potsdam. EINSVIER stellt soziale Initiativen vor, die sich für hilfsbedürftige Menschen einsetzen, präsentieren innovative Projekte, die die Landeshauptstadt beim „Masterplan 100 % Klimaschutz“ weiter voranbringen, und erzählen von beispielhaften Bürgerinnen und Bürger, die sich für das Klima engagieren. Zudem wird gezeigt, dass eine Gebäudesanierung energetisch sowie sozial verträglich sein und ein ganzes Quartier positiv beeinflussen kann.
EINSVIER-Ausgaben 2020
Wie die wiedervereinigte Republik hat auch Potsdam in den letzten drei Jahrzehnten viele Umbrüche erlebt. Diese Ausgabe erinnert an wichtige Meilensteine und zeigt, was die Zukunft bringt. Dabei stehen uns wichtige Akteure zur Seite.
Michael Jakobs und die seit 1981 kontinuierlich bei der GEWOBA beschäftigte Elvira Götze-Albrecht sind Teil der bewegten Geschichte der ProPotsdam und erzählen, wie aus einem von der Pleite bedrohten Verwalter von baufälliger Wohnsubstanz ein maßgeblicher Motor für eine dynamische Stadtentwicklung werden konnte.
Sigrun Rabbe arbeitet als Geschäftsführerin des Sanierungsträgers. Das Unternehmen hat sich mit vielen weiteren Menschen im Rahmen der Zweiten Barocken Stadterweiterung für den Erhalt und die Verschönerung des historischen Stadtkerns starkgemacht.
Der in der Stadt geborene Prof. Dr. Knut Andreas gestaltet als Dirigent des Collegium musicum Potsdam seit vielen Jahren das Kulturleben mit.
Potsdam ist eine dynamische Stadt. An den unterschiedlichsten Ecken entsteht Neues: Wohnungen, Kitas, Schulen und Orte zum Verweilen. In der ersten Ausgabe der EINSVIER berichten wir über die Vielfältigkeit sowie die Herausforderungen des Bauens und erzählen Geschichten von den Menschen, die diese lebendige Stadt mitgestalten.
2.500 neue Wohnungen baut die ProPotsdam bis 2027. Von der Planung bis zur Fertigstellung ist es ein langer Weg. Wir berichten, warum es Bauen von der Stange nicht gibt.
Sandra Jacob baut schöne Orte. Zum Beispiel Kitas und Schulen. Hier sollen Kinder die idealen Voraussetzungen finden, um in eine gute Zukunft zu starten. Wir stellen die Arbeit der Projektmanagerin vor.
An unterschiedlichen Ecken in der Landeshauptstadt entsteht neuer Wohnraum. Wir zeigen, wer in welchen Quartieren baut und wo neue Potsdamer Adressen entstehen.
„Wohnen in Potsdam“-Ausgaben 2019
Die Ausgabe Dezember 2019 der „Wohnen in Potsdam“ ist die letzte. Nach 27 Jahren bekommt das Unternehmensmagazin der ProPotsdam einen neuen Look. Auf die vergangenen Ausgaben blicken die Geschäftsführer Jörn-Michael Westphal und Bert Nicke im Interview auf Seite 2 zurück, geben aber auch einen kleinen Ausblick in die Zukunft. Denn vom Format Magazin wolle sich die ProPotsdam nicht verabschieden, der Unternehmensverbund habe sich in den mehr als zweieinhalb Jahrzehnten ebenso verändert und weiterentwickelt wie die Interessen und Gewohnheiten der Leserinnen und Leser. Dem werde die ProPotsdam mit einer völligen neuen Publikation Rechnung tragen. Auch die GEWOBA-Geschäftsführerin Kerstin Kirsch zieht auf Seite 3 ein persönliches Fazit der „Wohnen in Potsdam“.
Die letzte Ausgabe des Mietermagazins berichtete über die Grundsteinlegung an der Georg-Hermann-Allee, wo mehr als 150 Wohnungen entstehen. Der Wohnflächenbonus der ProPotsdam wirkt, konnte das Magazin auf Seite 4 vermelden. Wer in einer Drei- oder Vier-Zimmer-Wohnung lebt und in eine kleinere umziehen will, kann durch eine Reduzierung der Miete um zwei Euro pro Quadratmeter sparen. Dazu gibt es einen Umzugszuschuss von 100 Euro pro eingespartem Quadratmeter. 129 Mal wurde der Wohnflächenbonus zwischen 2011 und 2018 in Anspruch genommen. So wurden 37 Wohnungen (bei einer Durchschnittsgröße von 58 Quadratmetern) frei.
Auch aus den Quartieren gab es Neues: Aus Drewitz lagen erste Ergebnisse der ExTrass-Forschungen zum Mikroklima vor, auch das neue iCafé im Park wurde eröffnet (Seite 6). Auch das „Bündnis Am Schlaatz“ wurde vorgestellt (Seite 7).
Zu den Servicethemen zählten unter anderem Informationen über das Engagement gegen „wilden“ Sperrmüll (Seite 10), zur Energieeffizienz dank Digitalisierung (Seite 11), den Einkaufsservice der GEWOBA (Seite 12) sowie weitere Tipps und Tricks. Dem ehemaligen Turbine-Trainer Bernd Schröder stand dieses Mal der Potsdamer Feuerwehr-Chef Ralf Krawinkel im Interview Rede und Antwort (Seite 15).
Mit der zum 1. Oktober in Kraft getretenen Reform des Wohnraumförderungsgesetzes erhalten mehr Menschen als bislang Zugang zu gefördertem Wohnraum. Für Haushalte, die keinen „normalen“ WBS erhalten, wurde der WBS+20, die sogenannte 2. Einkommensgrenze, eingerichtet. Hier darf das Einkommen 20 Prozent über den jeweiligen Bemessungsgrenzen liegen. Mehr erfahren Sie auf Seite 4.
Ab dem 1. Januar 2020 kostet eine Anwohnerparkkarte in Drewitz 30 Euro pro Jahr. Die künftigen Kosten orientieren sich an dem Betrag, die Bewohnerparkausweise in anderen Stadtteilen der Landes-hauptstadt kosten. Nähere Details finden Sie auf Seite 6.
Der Wünschewagen des Arbeiter-Samariter-Bundes Landesverband Brandenburg (ASB) hat nur ein Ziel – sterbenskranken Menschen einen letzten großen Traum zu erfüllen. Beim Förderwettbewerb „Gemeinsam FÜR Potsdam“ von ProPotsdam und Stadtwerke Potsdam wurde das Projekt in diesem Jahr mit dem Hauptpreis ausgezeichnet. Wir stellen es auf Seite 7 vor.
Bis zum Jahr 2033 soll der Wohnungsbestand der ProPotsdam energetisch und generationengerecht saniert sein. Doch zu Jahresbeginn wurde die staatliche Modernisierungsumlage auf zwei Euro pro Quadratmeter gekürzt. Bei Wohnungssanierungen werde man gezwungen sein, irgendwo den Rotstift anzusetzen, sagt ProPotsdam-Geschäftsführer Jörn-Michael Westphal. Ohne staatliche Unterstützung sei dann der Anbau von Aufzügen und eine Änderung von Grundrissen nicht zu stemmen. Mehr lesen Sie auf den Seiten 4 und 5.
Die Stadtverordnetenversammlung hat im August 2019 den Klimanotstand ausgerufen. Der Beschluss hat auch Auswirkungen auf Wohnungsneubauten und -sanierungen. Mehr erfahren Sie auf Seite 10. Ein Flyer für die Mieterinnen und Mieter der ProPotsdam sammelt Ratschläge zum klimagerechten Umgang mit den Heizkörpern. Zudem vermittelt die GEWOBA eine kostenlose Energieberatung der Verbraucherzentrale. Details finden Sie auf den Seiten 11 und 12.
Bei „Gemeinsam FÜR Potsdam“ wurden dieses Jahr Rekorde aufgestellt: 44 Projekte hatten sich 2019 beim Förderwettbewerb der ProPotsdam und der Stadtwerke Potsdam zur Wahl gestellt. Insgesamt 17.242 Potsdamerinnen und Potsdamer gaben für sie ihre Stimme auf der dazu gehörigen Website ab. Am 24. September wurden die Sieger gekürt. Wir stellen sie auf Seite 7 vor.
Ob Kinder-, Mobilitäts- oder Wohnflächenbonus – die ProPotsdam hat von 2011 bis 2018 rund 1,4 Millionen Euro in ihre Bonusprogramme investiert. Schon 1.943 Haushalte wurden bis zum letzten Jahr davon entlastet. Mehr Informationen dazu erhalten Sie auf Seite 3.
Bis Ende August 2019 wurden bereits fast 10.000 Stimmen für den von der ProPotsdam und den Stadtwerken Potsdam ausgeschriebenen Förderwettbewerb „Gemeinsam für Potsdam“ abgegeben. Auf Seite 4 stellen wir alle 44 Bewerberprojekte für die Siegesprämien in Höhe von insgesamt 60.000 Euro noch einmal kurz vor.
Seit August 2015 hat die ProPotsdam die Rolle in Drewitz in der Konrad-Wolf-Allee energetisch saniert und umgestaltet. Im Mai 2019 wurden die Arbeiten abgeschlossen. Etwa 30 Millionen Euro hat die Sanierung insgesamt gekostet. Der Energieverbrauch für Heizung und Warmwasser und damit die Energiekosten werden sich für die Mieter deutlich reduzieren. Auf Seite 6 erfahren Sie mehr.
Der Schlaatz ist der jüngste und bunteste Stadtteil von Potsdam. Die Herausforderungen hier sind zahlreich. Die verantwortlichen Wohnungsunternehmen wollen das Quartier grundlegend umgestalten. Von der dritten Akteurskonferenz mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern, Vertretern der Lokalpolitik, der Stadtverwaltung, der sozialen Träger und der Wohnungswirtschaft berichten wir auf Seite 7.
Auf dem ehemaligen Kasernengelände Krampnitz im Potsdamer Norden wird in den kommenden Jahren ein neuer Stadtteil für rund 10.000 Potsdamerinnen und Potsdamern entstehen. Einen Blick in die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft gewährte der Entwicklungsträger Potsdam am 7. September 2019 beim „Wochenende des offenen Denkmals“. Bei Führungen informierten fachkundige Expertinnen und Experten über den aktuellen Stand der Planungen. Das Collegium Musicum gab zwei exklusive Konzerte im ehemaligen Offizierskasino. Mehr lesen Sie auf Seite 4.
Einmal im Jahr wird jedes Objekt der ProPotsdam auf Herz und Nieren, von Dach bis Keller, von der GEWOBA überprüft. Wir haben zwei Mitarbeiterinnen und den Hausmeister bei der Hausschau im Staudenhof begleitet. Unseren Report finden Sie auf Seite 5.
In der Landeshauptstadt gab es 2019 einen deutlichen Zuwachs an Wohnungen für WBS-Berechtigte sowie für eine erweiterte Einkommensgrenze. Die ProPotsdam stellte rund 600 gebundene Wohnungen nach Neubau oder Sanierung fertig. Mehr dazu erfahren Sie auf Seite 7.
Im Volkspark Potsdam drehte sich mit der Umweltwoche im August und dem Umweltfest im September alles um das Thema Ökologie und Nachhaltigkeit. Details stehen auf Seite 8. Bis Ende August konnte man den Dschungelstar der Biosphäre Potsdam wählen. Die vier zur Wahl stehenden Tiere aus der Tropenwelt werden auf Seite 9 vorgestellt.
Rechtzeitig zum Start der Sommerferien wartete die Redaktion mit einer 20 Seiten starken Doppelausgabe auf.
Darin berichten wir über einen Stadtteil im Aufbruch: Im Bornstedter Feld werden Mieterinnen und Mieter für ein neues Wohnensemble der ProPotsdam GmbH mit 165 Mieteinheiten gesucht, 127 davon gefördert. In den barrierefreien Wohnungen werden sich Familien mit Kindern ebenso wohl fühlen wie Singles und Paare. Mehr zum Quartier und zu Initiativen, dem alten Klischee einer Schlafstadt entgegenzuwirken, erfahren Sie auf den Seiten 4 und 5.
Am 21. und 22. Juni feierte die Gartenstadt Drewitz im Doppelpack. Erst gastiert die Fête de la Musique, dann stieg am nächsten Tag das zehnte Gartenstadtfest am Nachbarschaftstreff Wendeschleife. Veranstaltet wird die SommerSonnenWende von der ProPotsdam, dem Verein Soziale Stadt Potsdam und der Landeshauptstadt. Mehr zum umfangreichen Programm finden Sie auf Seite 6.
Viele gemeinnützige Initiativen setzen sich in der Landeshauptstadt für ein besseres Zusammenleben ein. Für den Förderwettbewerb „Gemeinsam FÜR Potsdam“ stellten die ProPotsdam und die Stadtwerke Potsdam 2019 erneut 60.000 Euro Preisgeld bereit. Zwei beispielhafte Bewerberinitiativen stellen wir auf Seite 12 vor.
Viele gemeinnützige Initiativen setzen sich in der Landeshauptstadt für ein besseres Zusammenleben ein. Ihre oft knappe Kasse können sie bei „Gemeinsam FÜR Potsdam“ auffüllen. Die ProPotsdam GmbH und die Stadtwerke Potsdam stellten für den Förderwettbewerb auch 2019 wieder 60.000 Euro Preisgeld bereit. Bis zum 24. Juni hatten die Aktiven Gelegenheit, sich auf der Internetseite www.gemeinsam-fuer-potsdam.de vorzustellen. Prämiert wurden die besten Ideen in den Bereichen Sport und Freizeit, Nachbarschaft und Soziales, Kunst und Kultur sowie Umwelt- und Naturschutz. Erfahren Sie mehr dazu auf Seite 11.
„Wohnen für alle“ ist das erklärte Ziel der ProPotsdam. Im Fokus stehen dabei generationsgerechtes Sanieren und Bauen sowie sozialverträgliche Mieten. Im Jahr 2019 wurden 882 geförderte Objekte fertiggestellt, 75 Prozent der Wohnungen sind mietpreis- und belegungsgebunden. Bis 2030 werden mehr als eine Milliarden Euro investiert. Zusammen mit Kooperationspartnern wie den Mitgliedern im Arbeitskreis Stadtspuren engagiert sich die ProPotsdam dafür, dass die Landeshauptstadt lebenswert für alle bleibt. Mehr dazu lesen Sie auf den Seiten 4 und 5.
In Zeiten, in denen Wohnen wieder zu einem wichtigen gesellschaftspolitischen Thema geworden ist, sorgt die ProPotsdam mit ihrer moderaten Mietenentwicklung und mit ihren Bonusangeboten dafür, dass es in der Landeshauptstadt weiterhin bezahlbaren Wohnraum für breite Schichten der Bevölkerung gibt. Mehr dazu erfahren Sie auf den Seiten 4 und 5.
In fast jedem Haushalt verstecken sie sich, meist unerkannt und doch mit großen Auswirkungen auf die Umwelt und den eigenen Geldbeutel. Die Rede ist von Energiefressern, die sich oftmals vermeiden lassen. Karl-Heinz Dubrow von der Verbraucherzentrale Berlin und Brandenburg weiß genau, wie man Strom- und Heizkosten mit einfachen Mitteln reduzieren kann. Wie, verriet er dem GEWOBA-Mieter Marcel Lück, der in der Gartenstadt Drewitz lebt. „Wohnen in Potsdam“ war dabei. Lesen Sie den Bericht dazu auf Seite 10.
Seit Anfang März können GEWOBA-Mieterinnen und -Mieter sowie Mietinteressentinnen und Mietinteressenten die ProPotsdam-App herunterladen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, wie die ersten Zahlen für Anfragen und Registrierungen zeigten. Mehr dazu auf Seite 3.
ProPotsdam geht App! Im März 2019 setzte der Unternehmensverbund einen digitalen Meilenstein. Mit der Kunden-App können sich die Mieterinnen und Mieter der ProPotsdam künftig komfortabel und überall um ihre Miet- und Wohnangelegenheiten kümmern. Zudem präsentierte sich die Homepage in einem neuen Gewand. Lesen Sie mehr dazu auf den Seiten 3 und 4.
Der Potsdamer Ehrenamtspreis 2019 wurde Mitte Februar ausgeschrieben. Von diesem Zeitpunkt an konnte man sich bewerben oder Ehrenamtliche vorschlagen. Welche Kategorien es 2019 gab, erfahren Sie auf Seite 10.
An der sogenannten Nutheschlange standen Veränderungen an. Nachdem der Großteil der Anlage in den vergangenen Jahren aufwendig und kostenintensiv saniert worden war, plante die ProPotsdam einen Teil der Anlage zurückzubauen und durch einen Neubau zu ersetzen. Wie die Pläne im Detail aussahen, entnehmen Sie der Seite 11.
ProPotsdam – ProKlima: Der Unternehmensverbund will künftig noch mehr für den Klimaschutz tun. Hintergrund ist vor allem der 1. Aktionsplan, der im Zusammenhang mit dem „Masterplan 100 % Klimaschutz“ beschlossen wurde. Dadurch gewinnen am Ende nicht nur die Mieterinnen und Mieter. Lesen Sie mehr dazu auf Seite 11.
Die Gartenstadt Drewitz feierte 2019 ihr zehnjähriges Jubiläum. Im Januar fand die mittlerweile fünfte Neujahrsklausur statt, bei der sich die Akteure, die am Umbau des Stadtteils beteiligt sind, gegenseitig auf den neuesten Stand brachten. Mehr erfahren Sie auf Seite 6.
2019 blieb die ProPotsdam zentraler Akteur in Sachen nachhaltiger Stadtentwicklung in der Landeshauptstadt. Ökonomische, soziale und ökologische Ziele halten sich bei der Ausrichtung des Unternehmensverbundes die Waage; steht doch die ProPotsdam für generationengerechtes Sanieren und Bauen sowie für sozialverträgliche Mieten. Wie und mit welchen Mitteln sie diese Ziele erreichen will, lesen Sie auf den Seiten 4 und 5.
„Wohnen in Potsdam“-Ausgaben 2018
In den letzten zwei Jahrzehnten hat der Unternehmensverbund ProPotsdam in der Landeshauptstadt Potsdam viel bewegt und verändert. Im Rahmen einer interaktiven Werkschau im Foyer der Geschäftsstelle in der Pappelallee werden die Beiträge zur Entwicklung in der Stadt bilanziert und das breite Aufgabenspektrum sowie die Leistungskraft des Unternehmens gezeigt. „Wohnen in Potsdam“ stellt auf den Seiten 12 und 13 ausgewählte Inhalte der Werkschau vor.
Seit etwa einem Jahr arbeiten die Mitarbeitenden der GEWOBA sehr intensiv an der Verbesserung der Serviceleistungen für ihre Mieterinnen und Mieter und an der Optimierung der Kommunikation mit ihnen. Damit will die GEWOBA auf die veränderten Bedürfnisse und Erwartungen der Mieterinnen und Mieter reagieren. So ist beispielsweise auch eine App in Planung. Mehr dazu auf den Seiten 3, 10 und 11.
Wie kaum ein anderer hat Horst Müller-Zinsius die ProPotsdam und damit auch die Landeshauptstadt geprägt. Bernd Schröder sprach mit dem scheidenden Geschäftsführer der „Pro“ über dessen „Plan“ und die Höhepunkte seiner Tätigkeit beim Unternehmensverbund. Außerdem wollte er wissen, ob in ihm ein echter „Mainzer Fassenachter“ steckt. Lesen Sie mehr auf Seite 20.
Mehr als fünf Jahre ist es nun her, dass die damals bundesweit einmalige Stadtteilschule Drewitz ihre Arbeit aufgenommen hat. Zwei, die maßgeblich an ihrer Entstehung beteiligt waren, sind ProPotsdam-Geschäftsführer Jörn-Michael Westphal und Schulleiterin Elvira Eichelbaum. „Wohnen in Potsdam“ fragte sie, ob sich ihre Intentionen und Erwartungen für die Schule und die Gartenstadt erfüllt haben. Mehr zu den Feierlichkeiten rund ums Jubiläum auf Seite 6.
Die 22-jährige Josefine Glaw ist im 3. Ausbildungsjahr zur Immobilienkauffrau bei der ProPotsdam. Zu ihrer Ausbildung gehört unter anderem auch, Jörn-Michael Westphal einmal bei seiner Arbeit zu begleiten. Bei dieser Gelegenheit erzählte sie „Wohnen in Potsdam“, warum sie bei der ProPotsdam lernt und wie es war, dem Geschäftsführer einen Tag lang über die Schulter zu schauen. Mehr dazu auf Seite 5.
Die Weihnachtszeit steht vor der Tür und die Biosphäre Potsdam bietet ihren Besucherinnen und Besuchern etwas ganz Besonderes an: Das musikalische Märchen unter Palmen ist zurück. An drei Terminen wird in der Tropenhalle die Weihnachtsoper „Hänsel und Gretel“ aufgeführt. Wann genau, ist auf Seite 9 zu lesen.
Der von der ProPotsdam und den Stadtwerken Potsdam ausgelobte Förderwettbewerb „Gemeinsam für Potsdam“ kennt in diesem Jahr nur Sieger. Mitte September wurden alle Projekte, die in vier Kategorien an dem Wettbewerb teilnahmen, ausgezeichnet. Wer die meisten Stimmen bekommen hat, lesen Sie auf Seite 4.
Zwölf Nachwuchskräfte haben dieses Jahr ihre Ausbildung bei der ProPotsdam begonnen. Laura Trowe hingegen geht schon in ihr drittes Jahr. Mit der angehenden Immobilienkauffrau sprach unsere Redaktion nicht nur über die Vorteile einer Ausbildung bei der ProPotsdam, sondern auch ihre Leidenschaft, der sie schon seit ihrem 8. Lebensjahr nachgeht – mehr dazu auf Seite 5.
Das Bornstedter Feld gehört zu den am stärksten wachsenden Stadtteilen Potsdams. Nun hat es mit dem Johan-Bouman-Platz auch einen passenden Ort, den man zum Verweilen, aber auch als Treffpunkt nutzen kann. Ein Hingucker sind zweifelsohne die riesigen Kirschobjekte, an deren Gestaltung auch Kinder der Grundschule am Bornstedter Feld mitgewirkt haben. Mehr zur Eröffnung des Platzes erfahren Sie auf Seite 7.
Künftig gibt es für alle Anliegen der Mieterinnen und Mieter der GEWOBA eine zentrale E-Mail-Adresse: mieterservicepropotsdam.de. Warum dies ein wesentlicher Meilenstein für das Unternehmen auf dem Weg zu einem effizienten und serviceorientierten Dienstleister ist, erfahren Sie auf Seite 13.
Dass der Schlaatz grün ist, wissen und schätzen seine Bewohnerinnen und Bewohner schon länger. Zwei Schlaatz-Kenner wollen diese Eigenschaft des Stadtteils nutzen, um ihn weiterzuentwickeln und die Lebensqualität zu erhöhen. Dazu mehr auf den Seiten 4 und 5.
Nicht erst seit den Vorfällen in Chemnitz ist ein entschiedenes Auf- und Eintreten gegen rechte Tendenzen wichtig für Demokratie und Gesellschaft. Anne Pichler vom Stadtsportbund hat vor vielen Jahren das Bündnis „Potsdam bekennt Farbe“ gegründet, das jenseits der Stadtgrenzen viele Nachahmer gefunden hat. Auf Seite 20 verrät sie, warum gerade der Sport geeignet ist für solche Kampagnen.
Der von der ProPotsdam und den Stadtwerken Potsdam durchgeführte Wettbewerb „Gemeinsam FÜR Potsdam“ sucht wieder die besten Ideen von Postdamerinnen und Potsdamern für Postdamerinnen und Potsdamer. Die Bewerbungsphase ist abgeschlossen, nun wird unter www.gemeinsam-fuer-potsdam.de abgestimmt. In diesem Jahr gibt es eine Besonderheit: Die Projekte, die auf den Seiten 10 und 11 dieser Ausgabe vorgestellt werden, sind in vier Kategorien unterteilt.
Ende Juni wurde der Potsdamer Ehrenamtspreis verliehen und das bereits zum zwölften Mal. Im Beisein von Oberbürgermeister Jann Jakobs wurden in der Schinkelhalle fünf Ehrenamtspreise und acht Anerkennungen vergeben. Wer alles ausgezeichnet wurde, erfahren Sie auf den Seiten 12 und 13.
Wie steht es um die Kulturszene, den Schulentwicklungsplan und die Nachbarschafts- und Begegnungshäuser in Potsdam? Darüber sprach Bernd Schröder mit Noosha Aubel, die seit nun fast einem Jahr Beigeordnete für Bildung, Kultur und Sport der Landeshauptstadt ist. Lesen können Sie das Interview auf Seite 20.
Die Landeshauptstadt Potsdam und die Entwicklungsträger Potsdam GmbH, eine Tochter der ProPotsdam, planen die Errichtung eines völlig neuen Stadtteils auf dem ehemaligen Kasernengelände in Krampnitz. Auf den Seiten 10 und 11 erfahren Sie mehr über den geschichtsträchtigen Ort sowie das künftige Energie- und Mobilitätskonzept des neuen Wohngebiets.
Fast 100 weitere Gäste nutzten den Tag der offenen Tür am Brauhausberg, zu dem die ProPotsdam Bewohnerinnen und Bewohner der Siedlung und Nachbarn Ende Mai eingeladen hatte. Anlass war der bevorstehende Abschluss des ersten Bauabschnitts der Modernisierung des Wohnensembles. Mehr dazu auf Seite 13.
Was hat es mit dem „Masterplan 100 % Klimaschutz 2050“ auf sich? Und welche Rolle kann die ProPotsdam bei seiner Umsetzung spielen? Darum ging es beim Gespräch zwischen Dr. Fritz Reußwig vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und dem Geschäftsführer der ProPotsdam, Jörn-Michael Westphal. Zu finden ist das Interview auf den Seiten 4 und 5.
Die kommenden Wochen in Potsdam stehen ganz im Zeichen zweier Wettbewerbe, die längst ihren festen Platz in der Landeshauptstadt haben: Auf der einen Seite der Ehrenamtspreis, der bereits zum 12. Mal ausgelobt wird, auf der anderen Seite „Gemeinsam FÜR Potsdam“, wo es in diesem Jahr um 60.000 Euro geht. Dank eines neuen Verfahrens haben jetzt auch kleinere Bewerber die Chance, ganz oben zu landen. Mehr dazu lesen Sie auf den Seiten 4 und 5.
Während die Sieger dieser beiden Wettbewerbe erst Ende Juni und im September bekanntgegeben werden, kennt der 25. Mai nur Gewinner. An jenem Freitag nämlich wird in Potsdam und vielen anderen Städten der Tag der Nachbarschaft gefeiert. Eine kleine Übersicht zu den geplanten Veranstaltungen in den einzelnen Stadtteilen und -quartieren finden Sie auf Seite 7.
Potsdam feiert in diesem Jahr Jubiläum – ein ganz besonderes noch dazu. 1025 Jahre ist es her, dass „Poztupimi“ erstmals urkundlich erwähnt wurde. Gemeinsam mit ihren Mieterinnen und Mietern will die GEWOBA aus diesem Anlass die Stadt schmücken. Zehn Sonnenblumen je Jubiläumsjahr sollen erblühen und unsere Stadt schöner machen: in Vorgärten, auf Balkonen und in Grünanlagen – überall in der Stadt. Mehr zu dieser Aktion erfahren Sie auf Seite 10.
Nicht viele der 17 Kostenarten, die die Betriebskostenverordnung festlegt, kann der Mieter bzw. die Mieterin beeinflussen. Allerdings bestehen bei den intensivsten Kostenpositionen durchaus Möglichkeiten zu Kostensenkungen, da diese in der Regel vom Verbrauch abhängen. Um welche Kosten es sich dabei handelt, erfahren Sie im zweiten Teil unserer neuen Serie „Betriebskosten leichtgemacht“ auf Seite 10.
Der Frühling kommt auf und damit erwacht auch der Volkspark Potsdam zu neuem Leben. Pünktlich zu Ostern kann man dort seit einigen Tagen beim „Alpenschmankerl“ Platz nehmen und hausgemachte Knödel nach österreichischer Art – herzhaft, vegetarisch oder als „süße Sünde“ – genießen. Was es sonst noch alles auf der Speisekarte gibt und wer hinter dem „Alpenschmankerl“ steckt, erfahren Sie auf Seite 8.
Dr. Rainer Radloff ist Vorstand des Mietervereins Potsdam und Umgebung, Jörn-Michael Westphal Geschäftsführer der ProPotsdam. Beide haben seit Jahrzehnten das gleiche Thema: Wohnen in Potsdam. Unsere Redaktion lud sie zu einem Gespräch ein über den Neubau von Wohnungen, die Erfordernisse des Klimaschutzes und das Gebot der Sozialverträglichkeit. Das zweiseitige Interview finden Sie auf den Seiten 4 und 5.
Radfahren wird in Deutschland als nahezu selbstverständlich angesehen und von früh auf erlernt. Viele Menschen, die neu zu uns gekommen sind, hatten dieses Glück in ihrer Kindheit nicht. Aus diesem Grund hat der Verein „Hand in Hand e. V.“ im Sommer 2017 einen Fahrradkurs ins Leben gerufen. Jetzt wurde eine Gruppe von mehreren Frauen für ihren Mut, ihr Überwinden von Ängsten und das erfolgreiche Erlernen des Radfahrens ausgezeichnet. Lesen Sie mehr zur Titelgeschichte auf Seite 10.
Ähnlich verhält es sich mit dem Lesen, Schreiben oder Rechnen. Was für viele als völlig normal gilt, ist für andere eine besondere Fähigkeit. Katrin Wartenberg vom Grundbildungszentrum Potsdam hilft tagtäglich Menschen, an ihren Schwächen zu arbeiten und verrät auf Seite 16, was deren größte Antriebsquelle ist.
In den letzten Jahren ist die Nachfrage nach bezahlbaren Wohnungen in Potsdam gestiegen. Die ProPotsdam trägt mit ihrem Neubau- und Sanierungsprogramm zur Vielfalt des Wohnens in der Landeshauptstadt bei. Im Fokus steht derzeit die Sanierung der Altbausiedlungen Behlertkarree, Heidesiedlung, Brauhausberg und Großbeeren-/Grünstraße. Wie es um den aktuellen Stand der Maßnahmen bestellt ist, erfahren Sie auf Seite 4.
Potsdam feiert in diesem Jahr seinen 1025. Stadtgeburtstag mit einer Jahreskampagne, deren zentraler Ankerpunkt eine 132 Meter lange Open-Air-Ausstellung in der Potsdamer Mitte ist. Bis zum Ende des Jahres werden hier dank 17 Themenbildern wichtige Veränderungen im Stadtbild sichtbar. Eine dieser Veränderungen ist auf dem aktuellen Titelbild der „Wohnen in Potsdam“ zu sehen. Im Rahmen seiner Gesprächsreihe sprach Bernd Schröder mit dem Kurator der Ausstellung, Dr. Johannes Leicht. Lesen Sie das ganze Interview auf Seite 16.
Das neue Fotostudio „D Image Factory“ in Drewitz bietet Fotoshootings der besonderen Art. Wie die Inhaber Jens und Melli Drygalla ihre Fotomodelle in Szene setzen und welche Fotoarbeiten die beiden ebenfalls anbieten, erfahren Sie auf Seite 11.
Der Volkspark ist seit Jahren ein beliebtes Ausflugsziel im Potsdamer Norden. Hier wird den Besucherinnen und Besuchern nicht nur viel Platz zum Toben, sondern auch eine Vielzahl an Veranstaltungen geboten. „Wohnen in Potsdam“ sprach mit Diethild Kornhardt, Leiterin des Volksparks Potsdam, über die Umstrukturierung der Parkanlage. Mehr dazu lesen Sie auf Seite 8.
„Wohnen in Potsdam“-Ausgaben 2017
Kleine Wohnung, große Wohnung – wie ein Tausch funktioniert, hat GEWOBA-Mieterin Britta Peldschus aus eigener Erfahrung berichtet. Mit dem Wohnungstausch-Programm werden Mieterinnen und Mieter mit weniger Raumbedarf unterstützt, eine geeignete kleinere Wohnung zu finden – und umgekehrt. Darüber informieren wir auf Seite 4.
Kleine Geste, große Freude – mit der Aktion „Potsdam wichtelt“ ruft die Bürgerstiftung wieder alle Potsdamerinnen und Potsdamer auf, in der Nacht zum Nikolaustag ein Präsent von Herzen an öffentlichen Orten in der Stadt aufzuhängen und damit einen Mitmenschen zu überraschen. Mehr erfahren Sie auf Seite 5.
Kleine Taten, große Wirkung – das Autonome Frauenzentrum möchte 2018 das Projekt „Stadtteilmütter“ in Potsdam starten, damit Brücken bauen und einen Zugang zu Frauen und Familien mit Beratungsbedarf ermöglichen. In der Reihe „Schröder fragt jetzt mal nach“ sprach Jenny Pöller vom Frauenzentrum mit Bernd Schröder über das Projekt. Das Interview lesen Sie auf Seite 16.
Gut funktionierende Nachbarschaften, regelmäßige Informationen über das Unternehmen und eine Erreichbarkeit rund um die Uhr – bei der jüngsten Zufriedenheitsbefragung der ProPotsdam erteilten die Mieterinnen und Mieter viele gute Noten. Darüber berichten wir ausführlich auf den Seiten 4 und 5.
Ein neues Zentrum für den Schlaatz soll am Magnus-Zeller-Platz entstehen. Das ist eine der Ideen aus der Visionenwerkstatt für den Stadtteil, die im Oktober im Auftrag des Arbeitskreises StadtSpuren durchgeführt wurde. Weitere Vorschläge der Expertenteams lesen Sie auf Seite 7.
Kleine „Lebensretter“ werden ab dem kommenden Jahr in den Wohnungen der ProPotsdam eingebaut. Nach dem Inkrafttreten der Rauchwarnmelder-Pflicht in Brandenburg rüstet das Wohnungsunternehmen bis 2020 seinen Gesamtbestand nach. Mehr dazu erfahren Sie auf Seite 10.
Würstchen, Steaks und kalte Getränke servierte die ProPotsdam bei einem Grillfest, mit dem sich das Wohnungsunternehmen bei den zahlreichen Gewerken für ihre Arbeit in der denkmalgeschützten Heidesiedlung bedankte. Über den aktuellen Stand der Sanierung informieren wir Sie auf Seite 4.
Wie, wo, was – Wendeschleife? Kathleen Walter, Leiterin des Begegnungszentrums oskar., beantwortet die wichtigsten Fragen zum neuen Nachbarschaftstreff für den Klimaschutz, der im September in der Gartenstadt Drewitz gestartet ist. Näheres zu dem vom BMUB geförderten Projekt erfahren Sie auf Seite 6.
Was passiert, wenn man eine eiskalte Flasche aus dem Kühlschrank holt? Richtig, sie beschlägt! Weshalb in der Wohnung durch hohe Luftfeuchtigkeit und unzureichende Lüftung dasselbe passieren kann, lesen Sie in unseren Hinweisen zum richtigen Heizen und Lüften auf Seite 12.
Ende Juli hat die ProPotsdam mit den Sanierungsarbeiten an der denkmalgeschützten Altbausiedlung Brauhausberg begonnen. In sechs Bauabschnitten sollen in den kommenden Jahren insgesamt 145 Wohnungen umfassend saniert werden. Dank der Förderung der Maßnahme durch das Land können nach der Sanierung drei Viertel der Wohnungen mietpreis- und belegungsgebunden angeboten werden. Weitere Details zum aktuellen Bauvorhaben lesen Sie auf Seite 4.
Mehr als 30.000 Potsdamerinnen und Potsdamer sind gegenwärtig älter als 65 Jahre, und der Anteil der Seniorinnen und Senioren an der Gesamtbevölkerung der Landeshauptstadt steigt von Jahr zu Jahr. Gisela Gehrmann hat sich von Berufs wegen dieser Klientel verschrieben: Mit ihrem Büro „Schickes Altern“ ist die Diplom-Gerontologin Interessenvertreterin der älteren Generation. Was sie und der von ihr mitbegründete Verein „Selbstbewusst altern in Europa“ für Gesundheit und Wohlbefinden alter Menschen tun, erfahren Sie auf Seite 16.
29 junge Frauen und Männer erhalten gegenwärtig bei der ProPotsdam eine Berufsausbildung. Unter den zwölf Auszubildenden, die im August 2017 im Unternehmensverbund ins Berufsleben starteten, befinden sich erstmals auch zwei Geflüchtete. Warum ProPotsdam-Geschäftsführer Bert Nicke stolz auf die erneut gute Bewerberlage ist und warum die Integration geflüchteter junger Menschen für das kommunale Unternehmen eine Selbstverständlichkeit ist, lesen Sie auf Seite 4.
Ohne Ehrenamt wäre unsere Stadt weniger bunt. Mit diesen Worten bringt ProPotsdam-Geschäftsführer Jörn-Michael Westphal auf den Punkt, warum sich das Unternehmen bereits zum elften Mal federführend an der Ausschreibung des Ehrenamtspreises der Landeshauptstadt beteiligt hat. Am 19. Juli wurden die insgesamt 13 diesjährigen Preisträger bei einer Gala in der Schinkelhalle im Kulturquartier Schiffbauergasse geehrt. Alle Preisträger lernen Sie kennen auf den Seiten 4 und 5.
„Gemeinsam für Potsdam“ lautet das Motto des Förderwettbewerbs, mit dem die beiden kommunalen Unternehmen ProPotsdam und Stadtwerke Potsdam die besten Ideen für ein noch besseres Zusammenleben in der Stadt unterstützen wollen. Insgesamt 29 Projekte haben sich um eine Förderung beworben. Bis zum 17. September haben alle Internetnutzer die Gelegenheit, aus den Kandidaten ihren Favoriten zu wählen. Die zehn Meistgewählten können sich anschließend über eine finanzielle Zuwendung freuen. Eine Beschreibung aller 29 Wettbewerbsbeiträge finden Sie auf den Seiten 6 bis 8.
Ein ebenso ereignis- wie erfolgreiches erstes Halbjahr 2017 geht dieser Tage für die ProPotsdam zu Ende. Die Sanierung der ehemals restitutionsbelasteten Siedlungen in Babelsberg, am Brauhausberg und in der Behlertstraße schreitet mit großen Schritten voran. Im „Wohnen in Potsdam“-Interview spricht ProPotsdam-Geschäftsführer Jörn-Michael Westphal über Pilotprojekte, Beteiligungsverfahren und Hausverkäufe. Das Gespräch finden Sie auf den Seiten 6 und 7.
Noch mehr als ein Jahr dauert es, bis in Potsdam ein neuer Oberbürgermeister gewählt wird. Amtsinhaber Jann Jakobs (SPD), der 16 Jahre lang die Geschicke der Stadt leitete, wird sich nicht mehr zur Wahl stellen. Im inzwischen 20. Gespräch der Reihe „Schröder fragt jetzt mal nach“ erklärt er, warum es jetzt noch viel zu früh für eine Bilanz ist, welche Herausforderungen und Chancen die wachsende Stadt bietet und warum er froh ist, den beabsichtigten Verkauf des kommunalen Wohnungsunternehmens einst abgewendet zu haben. Lesen Sie dazu die Seite 20.
Die Potsdamer Feuerwerkersinfonie, die am 4. und 5. August bereits zum 16. Mal in den Volkspark Potsdam lockt, ist mehr als das Zusammenspiel pyrotechnischer Effekte und beliebter Melodien. Schon lange liefern sich die antretenden Feuerwerker-Teams harte Wettbewerbe um die spektakulärste Show und die farbenprächtigste Choreografie. Favorit der diesjährigen Feuerwerkersinfonie ist das österreichische Team steyrFire, das bereits die vergangenen zwei Wettbewerbe gewann. Neben einer tschechischen und einer polnischen Mannschaft will auch ein Potsdamer Team versuchen, einen Hattrick der Österreicher zu verhindern. Mehr zur Veranstaltung im Volkspark erfahren Sie auf Seite 10.
Erstmals seit rund 30 Jahren baut die ProPotsdam wieder in der Waldstadt. Vor wenigen Tagen wurde der Grundstein für drei fünfgeschossige Wohnhäuser mit 105 Wohnungen gelegt, in Kürze erfolgt der symbolische Baubeginn Am Tiroler Damm. Schon jetzt haben die ersten Waldstädter ihr Interesse signalisiert, nach der Fertigstellung in eine der Wohnungen mit Loggia oder Terrasse einziehen zu wollen. Dank der Förderung des Landes wird dieser Wunsch auch Menschen mit geringerem Einkommen erfüllt werden können. Mehr dazu lesen Sie auf Seite 4.
Vier Tage im Juni steht die Gartenstadt musikalisch Kopf: Zum ersten Mal findet im Konrad-Wolf-Park ein viertägiges „Umsonst und Draußen“-Festival statt – alles zum Drewitzer Park.Sommer finden Sie auf Seite 5.
Niemand hat in den vergangenen Jahren dem Luisenplatz seinen Stempel so aufgedrückt wie Eleanora Terrelonge-Griffith de Franke, die in der ganzen Stadt nur als „Ele“ bekannt ist. Der langjährige Turbine-Trainer Bernd Schröder sprach in unserer Gesprächsreihe „Schröder fragt jetzt mal nach“ mit der Blumenzauberin über ihr freiwilliges Engagement, mit dem sie den Luisenplatz innerhalb von fünf Jahren in einen riesigen Blumengarten verwandelt hat. Mehr dazu auf Seite 16.
Ein flammendes Plädoyer für den Erhalt der Potsdamer Biosphäre hat der bekannte Designer Wolfgang Joop gehalten. Während der Taufe einer Orchidee auf den Namen „Wolfi“ formulierte der gebürtige Potsdamer und bekennende Blumenfreund den Wunsch, das „Paradies“ auch künftigen Generationen zeigen zu können. Eindrücke von der Orchideentaufe erhalten Sie auf Seite 9.
Nachdem in den vergangenen drei Jahren bereits zahlreiche Potsdamer Vereine und gemeinnützige Projekte in den Genuss einer Förderung durch die ProPotsdam GmbH innerhalb des Förderwettbewerbs „Für Potsdam“ gekommen waren, lobt die Holding den Wettbewerb in diesem Jahr erstmals gemeinsam mit den Stadtwerken Potsdam aus. Alles zum Anliegen und den Bewerbungsfristen des Förderwettbewerbs „Gemeinsam für Potsdam“ finden Sie auf Seite 5.
Auch in diesem Jahr können sich die mehr als 100 ehrenamtlich tätigen Helfer des Hospiz- und Palliativberatungsdienstes Potsdam Hoffnungen auf den Potsdamer Ehrenamtspreis „Engagiert für unsere Stadt“ machen, den die Landeshauptstadt Potsdam, die ProPotsdam GmbH und der Verein Soziale Stadt e.V. aus-loben. Mit Kompetenz und Einfühlungsvermögen begleiten die Ehrenamtlichen in ihrer Freizeit Schwerkranke und Trauernde durch eine schwierige Lebensphase. Der langjährige Turbine-Trainer Bernd Schröder sprach innerhalb unserer Reihe „Schröder fragt jetzt mal nach“ mit der Leiterin des Hospizdienstes über Leid und Glück im Umgang mit Sterben, Tod und Trauer und den hohen Wert ehrenamtlichen Engagements. Mehr dazu auf Seite 16.
Die Gartenstadt Drewitz entwickelt sich munter weiter: In diesem Jahr beginnt der Endspurt bei der Errichtung des „Grünen Kreuzes“. Auch die Bauarbeiten an der „Rolle“ werden fortgesetzt. Ein Schwerpunkt der Arbeit der ProPotsdam in Drewitz wird die Sanierung des „Quartier 8“ genannten Blocks am Konrad-Wolf-Park sein. Von den 270 Wohnungen im „Quartier 8“ gehören 170 der ProPotsdam, die anderen befinden sich im Eigentum zweier Potsdamer Wohnungsgenossenschaften. Wie die drei Wohnungsunternehmen gemeinsam das Quartier umgestalten werden, lesen Sie auf Seite 5.
„Great Place to Work“ ist eine Auszeichnung, die für besondere Leistungen bei der Gestaltung einer vertrauensvollen und förderlichen Kultur der Zusammenarbeit im Unternehmen steht und an die besten Arbeitgeber in Berlin und Brandenburg verliehen wird. Seit Kurzem kann sich auch die ProPotsdam mit der Ehre schmücken, zu den für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter attraktivsten Arbeitgebern in der Hauptstadtregion zu zählen. Warum sich die Jury für die Preisvergabe an die ProPotsdam entschied und wie dieser Erfolg durch die Unternehmensleitung gewertet wird, erfahren Sie auf Seite 4.
In wenigen Wochen wird die Potsdamer Beigeordnete für Bildung, Kultur und Sport, Dr. Iris Jana Magdowski, in den Ruhestand verabschiedet. Im Gespräch mit dem langjährigen Turbine-Trainer Bernd Schröder blickt sie nicht nur auf die Erfolge und größten Herausforderungen ihrer Tätigkeit zurück, sondern kündigt auch an, als Ruheständlerin einen Antrag auf Aufnahme in den 1. FFC Turbine Potsdam stellen zu wollen. Was es damit auf sich hat, lesen Sie auf Seite 16.
Auch in diesem Jahr haben die Landeshauptstadt Potsdam, die ProPotsdam GmbH und der Verein Soziale Stadt e. V. den Potsdamer Ehrenamtspreis „Engagiert für unsere Stadt“ ausgelobt. Bis zum 8. Juni können Vorschläge und Bewerbungen eingereicht werden. Die Ausschreibung liegt der aktuellen GEWOBA-Mieterzeitung bei.
Das Potsdamer Wohngebiet am Schlaatz war schon oft Gegenstand sozialwissenschaftlichen Interesses: Kaum ein anderer Stadtteil ist mit derart vielen Vorurteilen behaftet wie die Plattenbausiedlung im Südosten der Landeshauptstadt. Das bekamen auch die Studierenden der Fachhochschule Potsdam zu spüren, die sich innerhalb der Werkstatt „Schlaatz Mittendrin“ für einige Wochen unter die Bewohnerinnen und Bewohner mischten. Im Auftrag der Wohnungsunternehmen vor Ort forschen sie noch bis zum Sommer nach Gründen für das schlechte Image des Stadtteils und erfassen die Interessen und Befürchtungen der verschiedenen Bewohnergruppen im Schlaatz. Was die angehenden Sozialarbeiter im Kiez bewirken und dabei selbst gelernt haben, lesen Sie auf Seite 7.
Im Mai vergangenen Jahres feierte die ProPotsdam Richtfest für die beiden Neubauten in der Reinhold-Schneider-Straße im Bornstedter Feld. Dieser Tage nun hat die Vermietung der insgesamt 32 Zwei- bis Vier-Raum-Wohnungen in attraktiver, grüner Lage am Volkspark Potsdam begonnen. Alle künftigen Mieterinnen und Mieter erwartet hoher Wohnkomfort mit hochwertigen Parkettböden, Fußbodenheizung, Aufzug und Balkon oder Terrasse. Nähere Informationen zu den jüngsten Neubauwohnungen der ProPotsdam erhalten Sie auf Seite 4.
Zum nunmehr elften Mal loben die Landeshauptstadt Potsdam, die ProPotsdam GmbH und der Verein Soziale Stadt Potsdam den Potsdamer Ehrenamtspreis aus. Gewürdigt und geehrt werden damit Bürgerinnen und Bürger, die mit ihrem ehrenamtlichen Engagement, ihren Aktionen und Initiativen bemerkenswerte Impulse für das Gemeinwesen und die Entwicklung der Stadt setzen. Alle Informationen zum diesjährigen Ehrenamtspreis, zu Terminen und Bewerbungsvoraussetzungen erhalten Sie auf Seite 5.
Februar 2017
In ein erneut ereignisreiches Jahr ist die ProPotsdam vor wenigen Tagen gestartet. Im Zuge des Neubauprogramms soll 2017 der Grundstein für 365 Wohnungen in der Waldstadt und im Bornstedter Feld gelegt werden. Drei Viertel davon sind gefördert. Für Potsdamerinnen und Potsdamer mit Wohnberechtigungsschein bedeutet das, zur Quadratmetermiete von 5,50 Euro im Neubau leben zu können. Viel vorgenommen hat sich die GEWOBA auch hinsichtlich ihrer Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen, beispielsweise in der Gartenstadt Drewitz, der Heidesiedlung in Babelsberg oder im Behlertkarree in der Innenstadt. Mehr dazu lesen Sie auf Seite 4.
Winterruhe im Volkspark Potsdam? Mitnichten, denn die besucherarmen Monate haben sich längst zur Hoch-Zeit aller Märchenfreunde gemausert. Auch im Februar gibt es in der gemütlichen Atmosphäre des Nomadenlandes allerlei Spannendes und Erstaunliches zu hören, wenn an den Wochenenden Geschichten aus aller Welt erzählt werden. Überdies läuten die Hyzernauts mit ihrem 11. Potsdamer Benefiz-Eisgolf-Turnier am 5. Februar die neue Disc-Golf-Saison im Bornstedter Feld ein. Lesen Sie dazu unsere Seite 5.
Der Schwimmer Torben Schmidtke zählt zu den erfolgreichsten Schwimmern des SC Potsdam, der im Sportpark Luftschiffhafen seine Heimat hat. Nach Silber 2012 in London gewann er bei den Paralympics in Rio im vergangenen Jahr die Bronzemedaille über 100 Meter Brust. Im Gespräch mit dem ehemaligen Turbine-Trainer Bernd Schröder spricht er über sportlichen Ehrgeiz, Vorurteile gegenüber Menschen mit Handicap und über die Notwendigkeit von Sportförderung. Freuen Sie sich auf das Gespräch in der Reihe „Schröder fragt jetzt mal nach“ auf Seite 16.