Weitere Kita-Plätze für das Bornstedter Feld
21.09.2021Entwicklungsträger feiert Richtfest für Kita in der nördlichen Gartenstadt
Gemeinsam mit dem Potsdamer Oberbürgermeister Mike Schubert hat der Entwicklungsträger Bornstedter Feld heute in der nördlichen Gartenstadt Richtfest für eine neue Kita mit 100 Plätzen gefeiert. Mit der Einrichtung, die nach Plänen von Galandi Schirmer Architekten in der Hermann-Mattern-Promenade bis Mitte 2022 realisiert wird, schafft der Entwicklungsträger die insgesamt neunte Kita im Stadtteil.
Oberbürgermeister Mike Schubert erklärt: „Die Schaffung von sozialen Infrastruktureinrichtungen wie Kitas und Schulen ist ein bedeutsamer Baustein für eine behutsame Stadtentwicklung. Mit der Errichtung dieser Kita in unmittelbarer Nähe des Volksparkes leistet der Entwicklungsträger damit nicht nur einen wichtigen Beitrag zur bedarfsgerechten Versorgung des Bornstedter Feldes mit Kitaplätzen, sondern verdeutlicht zugleich die Bedeutung der kommunalen Entwicklungsträger für das gesunde Wachstum unserer Stadt.“
Auch das Projekt selbst zeichnet sich durch eine behutsame Planung aus: Form und Position des Baukörpers sorgen für eine zurückhaltende Integration der Kita in die bestehende Bebauung der Gartenstadt. Auch der Baumbestand auf dem Grundstück konnte mit der Anordnung des Gebäudes weitestgehend erhalten werden. Architektonisch zeichnet sich die neue Kita durch ihre Panoramafenster aus, mit der eine spielerische Verbindung zwischen dem Innen- und Außenraum geschaffen wird.
„Die Realisierung der Kita bildet den Schlusspunkt für die Entwicklung der nördlichen Gartenstadt. Nachdem wir hier bereits 2018 die letzten Straßen des Quartiers fertiggestellt und im darauffolgenden Jahr die Kita Spielgrün errichtet haben, schließen wir die entwicklungsbedingten Infrastrukturmaßnahmen mit der Fertigstellung dieses Bauvorhabens im kommenden Jahr ab“, ergänzt Bert Nicke, Geschäftsführer des Entwicklungsträgers Bornstedter Feld.
Die Kosten für die Errichtung der Kita, die mit Mitteln in Höhe von einer Million Euro aus dem Investitionsprogramm „Kinderbetreuungsfinanzierung 2020 - 2021“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert wird, belaufen sich insgesamt auf knapp drei Millionen Euro. (sbr)