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Zwei Frauen und fünf Männer schippen mit Schaufeln Sand für den Spatenstich am Patrizierweg.ich am

Spatenstich für 35 neue Wohnungen

04.09.2024

Die ProPotsdam baut im Patrizierweg für soziale Zwecke.

Mit einem symbolischen Spatenstich haben heute Rainer Genilke, Minister für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, Brigitte Meier, Beigeordnete für Ordnung, Sicherheit, Soziales und Gesundheit der Landeshauptstadt Potsdam, sowie ProPotsdam-Geschäftsführer Bert Nicke den offiziellen Startschuss für ein Neubauvorhaben im Potsdamer Stadtteil „Am Stern“ gegeben. Bis Ende 2025 entstehen dort im Patrizierweg 35 barrierefreie Wohnungen für soziale Zwecke.

„Die Schaffung bezahlbaren Wohnraums ist eines der drängendsten Themen – in Potsdam noch mehr als anderswo. Ich freue mich, dass wir mit der ProPotsdam als verlässliche Partnerin in der sozialen Wohnraumförderung heute einen weiteren Baustein dafür setzen, bezahlbaren Wohnraum in der Landeshauptstadt zu schaffen. Als Land stellen wir für dieses Projekt ein zinsloses Baudarlehen in Höhe von mehr als 8,6 Mio. EUR und Zuschüsse in Höhe von fast 2,5 Mio. EUR zur Verfügung. Vor dem Hintergrund der hohen Bedarfe nach bezahlbarem Wohnraum im gesamten Land Brandenburg konnten wir die Mittel für die soziale Wohnraumförderung in diesem Jahr nochmals deutlich auf ein Niveau steigern, welches wir zuletzt Ende der 90er Jahre erreicht hatten“, so Rainer Genilke, Minister für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg.

„Dieses Projekt ist ein weiterer wichtiger Baustein für die soziale Wohnraumversorgung in der Landeshauptstadt Potsdam. Dass wir heute gemeinsam den Baustart feiern können, ist jedoch nicht selbstverständlich. Mit stark gestiegenen Bau- und Finanzierungskosten sind auch die Hürden für den Neubau von Wohnungen gewachsen. Ich freue mich deshalb umso mehr, dass wir gemeinsam mit der ProPotsdam hier ein weiteres Vorhaben angehen und dringend benötigte Wohnungen für Potsdamerinnen und Potsdamer schaffen“, erklärt die Potsdamer Beigeordnete Brigitte Meier.

„Die Rahmenbedingungen in der Immobilienwirtschaft sind herausfordernd und sorgen dafür, dass Bauherren vielerorts Projekte auf Eis legen. Wir trotzen diesem Trend und bauen weiter, was nicht zuletzt der Unterstützung von MIL und ILB zu verdanken ist“, so Bert Nicke, Geschäftsführer der ProPotsdam GmbH. „Allerdings ist angesichts der stark gestiegenen Nachfrage nach Fördermitteln für den Wohnungsbau fraglich, wie lange wir das durchhalten. Obwohl wir über die notwendigen Baugrundstücke und das Personal verfügen, ist mit Blick auf die begrenzt zur Verfügung stehenden Fördergelder aktuell unklar, ob wir alle derzeit geplanten Bauvorhaben in dem angestrebten Zeitplan umsetzen können“, fährt Nicke fort. 

Das Investitionsvolumen für das Bauvorhaben im Patrizierweg liegt bei ca. 19,5 Mio. Euro, davon 11,1 Mio. Euro Landesförderdarlehen und Landeszuschüsse der ILB sowie 5,25 Mio. Euro Bundesförderdarlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). 

Die 35 Wohnungen entstehen nach Plänen der Holzer Kobler Architekten Berlin GmbH in zwei viergeschossigen Gebäuden, die als Holzhybridbauten mit hohem Vorfertigungsgrad errichtet werden. Alle Etagen sind mit einem Aufzug erreichbar. Die Dachflächen werden begrünt und mit Photovoltaikanlagen ausgestattet. (sbr)

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  • Visualisierung Patrizierweg (c) B&O Bau und Gebäudetechnik GmbH & Co. KG / Holzer Kobler Architekten Berlin GmbH

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