Kooperation mit GFZ zur Stärkung des Wissenschaftsstandortes
28.06.2022Die ProPotsdam hat eine Kooperationsvereinbarung mit dem Helmholtz-Zentrum Potsdam zur Bereitstellung von Wohnungen für Gastwissenschaftler*innen unterzeichnet. Für die erste Wohnung wurde heute der symbolische Schlüssel durch ProPotsdam-Geschäftsführer Jörn-Michael Westphal an den Administrativen Vorstand des Deutschen GeoForschungsZentrums Potsdam, Dr. Stefan Schwartze, übergeben. Im Rahmen des Pilotprojektes soll Gastwissenschaftler*innen somit der Zugang zu Potsdamer Wohnungen erleichtert werden, um die Attraktivität des Wissenschaftsstandortes Potsdam zu erhöhen.
„Anfang dieses Jahres haben wir mit der Einführung des ProPotsdam-Bonus ein wohnungspolitisches Instrument umgesetzt, mit dem Potsdamer*innen und Menschen, die hier arbeiten, einer Ausbildung nachgehen oder studieren, bevorzugt eine Wohnung erhalten. Die Kooperation mit dem GFZ ist nun ein weiterer wichtiger Meilenstein im Rahmen unserer vielfältigen Vermietungskonzepte, um auch Angebote des temporären Wohnens für die Wissenschaft zu entwickeln“, sagt ProPotsdam-Geschäftsführer Jörn-Michael Westphal.
„Wir freuen uns, im Rahmen der Kooperationsvereinbarung ein Angebot für unsere Gastwissenschaftler*innen zu ermöglichen, damit sie unkompliziert in Potsdam wohnen können. Angesichts der angespannten Wohnungssituation ist es nicht leicht, kurzfristig und oft aus dem Ausland eine adäquate Unterkunft zu finden. Die fantastische Lage auf dem Brauhausberg ist ideal für unsere Gäste: nah am Institut und nah an der Stadt. Die Zusammenarbeit mit der ProPotsdam erhöht unsere Attraktivität für Spitzenforschende aus aller Welt und hat so auch für die Entwicklung von Potsdam als Stadt der Wissenschaft eine wichtige Bedeutung“, erklärt Dr. Stefan Schwartze, Administrativer Vorstand des Deutschen GeoForschungsZentrums Potsdam.
Neben der Kooperation mit dem Deutschen GeoForschungsZentrum hat die ProPotsdam weitere Kooperationsvereinbarungen auf städtischer Ebene für Berufe der Daseinsvorsorge, unter anderem mit dem Klinikum Ernst von Bergmann sowie den Stadtwerken Potsdam, mit der Feuerwahr Potsdam zur Stärkung des Ehrenamtes und sozialen Einrichtungen, wie dem Frauenhaus Potsdam, getroffen. Ziel ist es, die Daseinsvorsorge zu sichern, Wohnraum am Arbeitsstandort für die Mitarbeitenden zur Verfügung zu stellen und im Sinne der Nachhaltigkeit somit den Pendelverkehr zu reduzieren sowie kurze Fahrtwege zu ermöglichen. (jbu)