Pressemeldung

Hauptnavigation

Die Woche mit der ProPotsdam

01.04.2016

Trotz des langen Osterwochenendes begann der Dienstag mit drei Beiträgen verhältnismäßig ruhig. Diese hatten es allerdings in sich. 

So ging es in den beiden Potsdamer Tageszeitungen, Märkische Allgemeine Zeitung (MAZ) und Potsdamer Neueste Nachrichten (PNN), um die Potenzialflächen für 16.000 neue Wohnungen in Potsdam. Die PNN berichten, dass sich rund ein Viertel dieser Flächen in städtischer Hand befinden, also zum Teil der ProPotsdam gehören. Das Unternehmen will laut MAZ jährlich rund 200 Wohnungen bauen. 

Mehr Transparenz bei Grundstücksverkäufen der ProPotsdam fordern laut PNN die Potsdamer Linken mit einem Antrag im Hauptausschuss.

Zur Zukunft des Mercure-Hotels gibt der Sanierungsträger laut PNN derzeit keine Auskünfte über den Stand der Verhandlungen. Dafür geht der Kampf an anderer Stelle in die nächste Runde: So will die Fraktion der Linken mit einem Antrag in der kommenden Stadtverordnetenversammlung den Abriss-Beschluss aufheben, weil dieser „verfristet gefasst“ worden und zudem „verfassungsrechtlich bedenklich“ sei.

Am Mittwoch wurde es mit der Berichterstattung zu drei Veranstaltungen des Unternehmensverbundes recht feierlich. 

Der MAZ zufolge will der Sanierungsträger am 15. April die Rückkehr der Ringerkolonnade auf den Steubenplatz feiern.

Das 15-jährige Jubiläum des Volksparks am 1. Mai ist dem Stadtmagazin Events einen halbseitigen Beitrag wert. 

Ebenfalls im Volkspark steht das diesjährige Umweltfest unter dem Themenschwerpunkt der nachhaltigen Mobilität, wie die PNN im Rahmen der von der Stadt gestarteten Image-Kampagne „Auto-Korrektur“ berichten.

Der Donnerstag lässt es gemütlich angehen und bringt nur einen MAZ-Bericht zum Umzug des Nomadenlandes im Volkspark vom Winterstandort hinter der Biosphäre zur "Sommeralm" am Remisenpark.

Mit dem "Abriss der Alten Feuerwache" meldet sich der Freitag zurück. Laut MAZ beginnen die Arbeiten im Juni und sollen bis Ende des Jahres beendet sein. Der Zeitung zufolge sei der Umzug der dort beheimateten jüdischen Gemeinde "mittlerweile aus Kosten- und Sicherheitsgründen wieder vom Tisch, wie ProPotsdam-Sprecherin Anna Winkler auf Nachfrage bestätigt".

Einen weiteren Artikel widmet die MAZ dem Bornstedter Feld und bezieht sich unter anderem erneut auf die Mieterhöhungen für Gewerbetreibende vor Ort. Laut Einschätzung der ProPotsdam, die die meisten Läden hier vermietet, sowie der IHK handelt es sich um eine belebte Ladenstraße mit großem Potenzial.