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Die Woche mit der ProPotsdam

24.03.2016

Das Bauvorhaben in der Waldstadt eröffnete die kurze Woche am Montag mit sage und schreibe 230 neuen Wohnungen. 105 davon plant die ProPotsdam laut Potsdamer Neuesten Nachrichten (PNN). Ein Viertel der Wohnungen des Unternehmens wird vom Land gefördert und soll später für 5,50 Euro an Inhaber eines Wohnberechtigungsscheins vermietet werden bzw. für 7 Euro an Mieter, deren Einkommen bis zu 40 Prozent über der Schwelle für einen Wohnberechtigungsschein liegt.

Beinahe ins Wasser gefallen ist der Abschied vom mittlerweile geschlossenen i-Café in der Konrad-Wolf-Allee. Allerdings musste die Veranstaltung der Märkischen Allgemeinen Zeitung (MAZ) zufolge dank des Havariedienstes der ProPotsdam doch nicht abgesagt werden.

Der Sanierungsträger der ProPotsdam sucht weiter nach Interessenten für das Grundstück der Fachhochschule, während das Bürgerbegehren für deren Erhalt sowie des Mercure-Hotels und des Staudenhofs am 8. April starten soll.

Den Ausbau des Volksparks statt seiner Dezimierung zugunsten von Wohnungen fordern Leser in einer MAZ-Umfrage.

Mit dem Schrecken davongekommen sind die Bewohner einer GEWOBA-Wohnung in der Waldstadt, die in Brand geraten ist, nachdem ein sogenanntes Hoverboard beim Aufladen plötzlich explodierte.

Ganz im Zeichen der Osterfeiertage stehen die Veranstaltungstipps der Potsdamer Tageszeitungen für den Volkspark und die Biosphäre.

Der Dienstag beginnt mit einem nachträglichen Vergleich Potsdams mit der bayerischen Landeshauptstadt, der aus dem gegenwärtigen Boom herrührt. So berichtete die Welt (WamS) bereits am Sonntag unter der Überschrift „So begehrt ist das München des Ostens“ darüber, dass die ProPotsdam in den kommenden zwölf Jahren 2.000 Wohnungen errichten will. 

Der MAZ zufolge wird der Familie nach dem Brand in ihrer GEWOBA-Wohnung durch die ProPotsdam eine Ersatzwohnung zur Verfügung gestellt.

Über „die Wiederannäherung ans historische Stadtbild“ spricht Entwicklungsträger-Chef Bert Nicke laut PNN beim Stammtisch der Potsdamer Demokraten.

Es bleibt weiter österlich bei den Veranstaltungshinweisen in der MAZ, die auf das Ferienprogramm in der Biosphäre hinweist.

Mit lediglich drei Meldungen ist der Mittwoch recht ruhig. Die Wiedereröffnung des Cafés am Wasserspielplatz im Volkspark durch ProPotsdam-Geschäftsführer Horst Müller-ZInsius (PNN), die erhofften Fördermittel aus dem Stadt-Umland-Wettbewerb unter anderem für das neue Wohnquartier in Krampnitz (MAZ) und der Orchideenworkshop in der Biosphäre (MAZ und PNN) werden thematisiert.

Kurz vor dem langen Wochenende wird es noch einmal interessant. Der Donnerstag startet unter der Überschrift „Bis 2027 wollen wir 2.000 Wohnungen bauen“ mit einem MAZ-Interview, in dem sich ProPotsdam-Geschäftsführer Jörn-Michael Westphal zum Wohnungsneubau, den Bonusprogrammen und den Investitionen von mehr als 600 Millionen Euro bis 2025 äußert.

Wie die vergangene Woche begann, endet nun diese wieder mit den Händlern im Bornstedter Feld. Diese würden nun Hilfe aus der Stadtpolitik erhalten. Den PNN zufolge hätte die ProPotsdam deren Mietsteigerungen mit der positiven Entwicklung des Bornstedter Felds verteidigt.

Diese positive Entwicklung wird auch an der Wiedereröffnung des „einzigen Cafés im Bornstedter Feld“ (PNN) im Volkspark deutlich.

Dagegen wird der Erhalt der angrenzenden Biosphäre – deren Betreiber die ProPotsdam ist (MAZ) – als Tropenhalle nach der Ablehnung durch den Bauausschuss immer unwahrscheinlicher, wie beide Potsdamer Tageszeitungen berichten.

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