Energiesparen im Alltag
Die Auswirkungen der Inflation und die damit verbundenen höheren Lebenshaltungskosten sind für jeden von uns nicht nur beim Einkauf im Supermarkt direkt spürbar. Eine besondere Belastung bedeuten die gestiegenen Energiekosten.
Energie- und Kostensparen und ein angemessener Heizkomfort schließen sich nicht gegenseitig aus. Der Alltag bietet viele kleine und große Gelegenheiten, etwas für den Geldbeutel und für die Schonung unserer Umwelt zu tun. Welche sind das? Und wichtiger noch: Werden sie aktiv genutzt? Lesen Sie in unseren Ratgebern und Infobroschüren zu diesem und anderen Themen.
Weitere Informationen zu aktuellen Themen sowie Beratungs- und Hilfsangeboten finden Sie auf der Homepage www.propotsdam-hilft.de.
Tipps zum Energiesparen
Die Außentemperaturen sinken, die Energiekosten steigen. Damit die Heizung nicht ein zu großes Loch in die Haushaltskasse reißt, hier die wichtigsten acht Spartipps, zusammengestellt von Techem.
- Raumtemperaturen senken! Meist reichen 20 Grad im Wohnzimmer und 15 Grad im Flur. Faustregel: Jedes Grad weniger spart sechs Prozent Energie.
- Machen Sie Spalten und Fugen bei Türen und Fenstern dicht. Sonst löst sich die teure Energie im wahrsten Sinne des Wortes in Luft auf.
- Senken Sie die Heizkörpertemperatur der Wohnräume eine Stunde vor dem Schlafengehen, so dass die Raumtemperatur um fünf Grad sinkt. Sie sparen bis zu 30 Prozent Heizkosten.
- Trocknen Sie Wäsche nur auf dem Wäscheständer, weil es auf Heizkörpern isolierend wirkt. Die Raumtemperatur sinkt. Sie drehen das Ventil auf und verbrauchen mehr Energie.
- Gluckert der Heizkörper, muss er entlüftet werden. Ist die Luft raus, kann das Wasser wieder regelmäßig und geräuschlos im Heizkörper zirkulieren. Das ist für optimales Heizen gut.
- Trinkwasser ist knapp und kostbar. Ein tropfender Wasserhahn verbraucht zehn Liter Wasser pro Tag. Deshalb immer fest zudrehen! Hilft das nicht, hilft der Installateur.
- Bei Dunkelheit Vorhänge und Rollläden schließen, Heizkörper freihalten! Lange Gardinen, Verkleidungen und Möbel vor Heizungen treiben die Wärme nach draußen. Folge: bis 20 Prozent mehr Energieverbrauch!
- Regelmäßig lüften bei weit offenen Fenstern (zehn Minuten Durchzug)! Es entweicht nur die Wärme der verbrauchten Luft – in Möbeln und Wänden bleibt sie und erleichtert so die Frischlufterwärmung.
Quelle: Techem
- Lieber duschen als baden
- Hände nur mit kaltem Wasser waschen
- WC-Spartaste nach dem Toilettengang benutzen
- Energiesparlampen nutzen
- Stand-by-Geräte ausschalten
- PowerSafer und abschaltbare Steckerleisten einsetzen
- Beim Gerätekauf auf Energieverbrauch achten
- Im Garten Solarleuchten benutzen
- Nicht benötigtes Licht abschalten
- Thermoskanne statt Kaffeemaschine zum Warmhalten
- Geschirrspüler erst anschalten, wenn er voll ist
- Überflüssige Elektrogeräte abschaffen
- Sparsam heizen und richtig lüften
Klettern im Sommer die Temperaturen hoch und erhitzt sich der Wohnraum, überlegt mancher den Kauf eines Klimagerätes. Und die Baumärkte werben mit preiswerten Angeboten. Ist der Einsatz eines solchen Gerätes in der Wohnung auch sinnvoll? Und wie funktioniert es?
Bei den sogenannten mobilen Klimageräten wird die kühlere Luft aus dem Gerät in den Raum geblasen. Eine kontinuierliche Verbindung mittels Schläuchen vom Gerät zur Außenluft muss hergestellt werden. Dabei macht ein Betrieb bei geöffnetem Fenster keinen Sinn, da dann auch automatisch Warmluft von außen in den Raum kommen würde. So bleibt nur eine fachgerechte Installation, beispielsweise mittels Mauerdurchführung der Ab- und Verbindungsschläuche, die aber weitere Kosten verursacht und vom Vermieter genehmigt werden muss. Hinzu kommt, dass beim Betrieb der Kühlgeräte schnell 1.000 W pro Stunde verbraucht werden und dabei ein mittelgroßer Raum von so einem mobilen Gerät kaum befriedigend gekühlt werden kann.
Aus Sicht der Energieberatung sind vorbeugende Maßnahmen wie beispielsweise entsprechende Beschattung der Fensterflächen sinnvoller. Außerdem sollten die Fenster tagsüber geschlossen bleiben. Effektiver ist es, in den frühen Morgenstunden oder am Abend kräftig zu lüften und damit für Abkühlung zu sorgen.
Der richtige Dreh am Heizkörperthermostatventil ist bares Geld wert. Die Spareffekte lassen sich beziffern: Wenn die Temperatur nur um 1 °C gesenkt wird, sinken die Heizkosten um 6 %. Heizen Sie nicht die Umwelt! Wer falsch lüftet, verheizt sein Geld! Kurze Stoßlüftungen für jeweils wenige Minuten sorgen genauso für frische Luft wie eine ständige Spaltlüftung, bringen jedoch eine erhebliche Energieeinsparung. Die Räume können in der kurzen Zeit nicht auskühlen. Die Thermostatventile bleiben während der Stoßlüftung geschlossen. Überheizte Räume sind ebenso ungesund wie mangelndes Lüften aus übertriebenem Sparwillen. Die empfohlene Raumtemperatur liegt bei 20 °C. Energiesparen und angemessener Heizkomfort schließen sich nicht gegenseitig aus. Ausgekühlte Räume benötigen zum Erwärmen mehr Energie. An kalten Tagen ist deshalb bei Abwesenheit und nachts im Endeffekt ein leichtes Weiterheizen der Räume die kostengünstigere Variante. Nicht nur Heizungen heizen, sondern auch Glühlampen, Herde, Computer und andere Geräte. Menschen strahlen ebenso Wärme ab. Wenn viele Gäste kommen, ist rechtzeitige Drosselung der Heizung angesagt. Ein Wärmestau durch zugestellte, zugehängte oder mit Verkleidungen zugebaute Heizkörper kann zu Heizenergieverlusten von bis zu 40 % führen. Dies lässt sich bereits bei der Innenraumgestaltung vermeiden. Nicht alle Räume benötigen gleich hohe Temperaturen. Beispielsweise reichen im Schlafzimmer, in der Küche und Diele 15 bis 18 °C aus. Der wärmste Raum sollte bei Bedarf das Bad mit 22 °C sein. Luftfeuchtigkeit wirkt sich auf das Temperaturempfinden aus. Trockene Luft wirkt kälter als feuchte Luft. Der Wert sollte deshalb zwischen 35 % und 65 % liegen. Zimmerpflanzen schaffen ausreichend feuchte Luft.
Mehr Infos erhalten Sie auch unter: www.stadtwerke.de
Sparprogramme, Mengenautomatik, ein grünes A für die beste Energieklasse auf dem Etikett – moderne Waschmaschinen und Trockner haben einiges zu bieten. Doch so ausgereift und raffiniert die Technik auch ist, wie sparsam sie arbeitet, entscheidet der Benutzende. Für den Stromverbrauch gilt weiterhin: Am günstigsten wäscht eine gut gefüllte Waschmaschine. Zwei Waschgänge mit Sparprogramm verbrauchen 50 % mehr Strom als eine volle Waschladung. Bei normal verschmutzter Wäsche reicht in den meisten Fällen eine Waschtemperatur von 40 °C für ein sauberes und hygienisches Ergebnis aus. Die Waschmittel von heute erlauben es, auf die Kochwäsche bei 95 °C gänzlich zu verzichten. Auch bei 60 °C wird die Wäsche gründlich sauber, und das mit 30 % weniger Energieaufwand. Wäschetrockner verbrauchen bekanntlich sehr viel Strom. Wo immer möglich, sollte man sich stattdessen auf die gute, alte Wäscheleine besinnen. Doch auch alle, die ihren Wäschetrockner nicht mehr missen möchten, können sparen: Um die Trockenzeit so kurz wie möglich zu halten, sollte die Wäsche vorher gut geschleudert werden, möglichst mit mehr als 1.200 Touren – denn je schneller der Trockner fertig ist, umso weniger Strom verbraucht er.
Quelle: Verbraucherzentrale
Tipps zum Thema Sicherheit
Wer seinen Balkon neu bepflanzen möchte, muss daran denken, dass die Kästen nicht einfach unbefestigt auf die Balkonbrüstung und erst recht nicht auf das Fensterbrett gestellt werden dürfen. Ein kräftiger Windstoß reicht und der Kasten fällt jemand auf die Füße. Im Baumarkt erhalten Sie spezielle Halterungen für Ihre Balkonkästen. So können Sie sich dann auch lange an Ihrer schönen und sicheren Bepflanzung erfreuen.
Grillen ist ein schönes und geselliges Sommervergnügen. Wir möchten, dass es auch ein sicherer Grillspaß wird. Deshalb sollten Sie Folgendes beachten: Lassen Sie Ihre Kinder nicht unbeaufsichtigt in der Nähe des Feuers spielen. Verwenden Sie immer einen standsicheren Grill auf einem feuerfesten Untergrund. Halten Sie Abstand zu brennbaren Materialien und achten Sie bei Waldbrandgefahr immer darauf, wo das Grillen noch erlaubt ist.
Achten Sie auf die richtige Auswahl der Grillkohle. Empfehlenswert ist, beim Kauf der Holzkohle auf das Herkunftsland zu achten. Grillkohle aus Deutschland wird in der Regel aus heimischem Holz hergestellt. Dies stellt sicher, dass die Kohle nicht um die halbe Welt gereist ist oder gar aus Tropenwäldern stammt. Viele Produkte sind außerdem mit dem DIN-Prüfzeichen gekennzeichnet, das einen Mindeststandard hinsichtlich Qualität und geringer Umweltbelastung ausweist. Mit dem so genannten Retortenverfahren werden bei der Herstellung dieser Grillkohle umweltschädliche Stoffe, die beim Grillen entweichen könnten, aufgefangen und destilliert. Außerdem wird die Grillkohle aus unbehandeltem Holz hergestellt und man kann sicher sein, dass auf Beimischungen wie Pech verzichtet wurde.
Übrigens: Weil beim Grillen durch in die Glut tropfendes Fett geringe Mengen krebserregender Stoffe entstehen können, sollten auf die herkömmlichen Geräte so genannte „Bio-Grill-Aufsätze“ montiert werden. Fleisch und Würstchen werden dabei von einem Klemmrost gehalten und nur durch die Strahlungshitze gegart.
Entzünden Sie die Holzkohle nur mit geeigneten Zündmitteln, benutzen Sie möglichst keine Flüssigentzünder. Entsorgen Sie die Asche erst abgekühlt. Sollte es zu Brandverletzungen kommen, kühlen Sie diese mit viel Wasser, decken Sie Wunden möglichst keimfrei ab. Eine sofortige ärztliche Behandlung ist nötig.
Unter www.kinderwache.de finden Kindergartenkinder und Grundschüler*innen spannende Informationen zum Thema Polizei. Eine virtuelle Polizeiwache stellt sich und ihre Arbeit vor. Zuerst winkt der Polizist aus dem Fenster. Eine einfache Menüführung leitet die Kinder an. Begonnen wird mit einem Rundgang durch die Wache. Wer noch nicht lesen kann, bekommt alle Texte auch vorgelesen. Wer arbeitet in der Wache? Welche Aufgaben hat der wachhabende Beamte oder die wachhabende Beamtin? Warum gibt es eine Teeküche? Wo sind die Pistolen untergebracht? Warum gibt es blaue und grüne Polizeiautos? Auf diese und viele weitere Fragen gibt es Antworten, die bunt bebildert sind. In einer Bildergalerie sind Zeichnungen von Kindern allen Alters zu finden. In einem Lexikon sind wichtige Regeln mit Kinderbildern ergänzt. Wer darf auf dem Fußweg fahren? Kinder unter 11 Jahren sollten immer auf dem Fußweg fahren. Alle Antworten und Bilder kann man sich ausdrucken. Es kann Polizeimemory gespielt werden und das mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Es gibt verschiedene Puzzlespiele und Malvorlagen. Verantwortlich für diese Seiten ist das Ministerium des Innern des Landes Brandenburg. Dazu gehört auch die Internetwache Brandenburg: www.internetwache.brandenburg.de, auf der auch Erwachsene ihr Wissen ergänzen können.
Rauchen, ein feuergefährliches Laster – es ist der schwarze Rauch von verbrennenden Kunststoffen, die sich in jeder Wohnung befinden. Einige tiefe Atemzüge genügen, um bewusstlos zu werden. Auslöser für Wohnungsbrände ist oft eine Zigarette. Rauchverbote werden nicht als Schikane ausgesprochen, sondern dienen der Sicherheit aller. Sie bestehen etwa an Tankstellen, in Lagerräumen, Laboren, Geschäfts- und Arbeitsstätten, Theatern und im Wald.
Auch versteht es sich eigentlich von selbst, dass man nicht beim Umgang mit leicht entzündlichen Flüssigkeiten wie Benzin, Spiritus, reinem Alkohol oder Verdünnern raucht. Sinnvoll ist es schließlich auch, nicht während des Autofahrens zu rauchen. Wer hierauf dennoch nicht verzichten will, sollte besonders vorsichtig sein. Eine nicht sorgfältig ausgedrückte, heruntergefallene oder achtlos beiseite geworfene Zigarette war schon oft die Ursache für einen Verkehrsunfall. Die Feuerwehr rät Ihnen, diese wenigen Regeln zu beachten, damit sichergestellt ist, dass weder Sie noch andere gefährdet werden.
Tipps für die eigene Wohnung
Immer mal das Absperrventil auf- und zudrehen
Wer rastet, der rostet. Das Sprichwort scheint nicht nur auf Menschen zuzutreffen, sondern auch auf Absperrventile. Aber nur auf einige. Vor allem in den noch unsanierten Häusern können die Absperrventile sprichwörtlich Rost ansetzen. In den WBS 68- und WBS 70-Bauten sollte darum das Hauptabsperrventil für kaltes und warmes Wasser regelmäßig auf- und zugedreht werden. Einmal im Monat reicht, meinen Experten. Allerdings besonders vorsichtig sollte man bei den Kaltwassersträngen vorgehen. Ein gar zu kräftiger Dreh schadet den Plastikrohren mehr, als er hilft.
Jedoch wenn das Absperrventil, das meist über dem Waschbecken hinter einem Spiegel oder Spiegelschrank versteckt ist, nicht regelmäßig bewegt wird, setzt sich Kalk im Gewinde ab. Und die Spindel frisst sich fest. Nach einer gewissen Zeit lässt sich dann der Absperrhahn weder auf- noch zudrehen. Wer dann das Wasser in seiner Wohnung abstellen will oder muss, dem bleibt nur der Haupthahn im Keller. Doch dann kommt bei keinem der Nachbarn auch nur ein Tropfen aus dem Wasserhahn.
Fenster und Balkontüren der neuen Plastikfenster sollten von den Mieter*innen regelmäßig überprüft werden, ob sie schließen und auch dicht sind. Hilfreich ist es, die Gummidichtungen hin und wieder mit Silikon einzusprühen. Auch die äußeren Rahmen müssen regelmäßig mit Plastikreiniger gesäubert werden, sonst kann sich dort Sand festsetzen und das Wasser läuft nicht ab.
Und noch ein Hinweis: In die Rahmen der neuen Fenster darf nicht gebohrt werden. Wer trotzdem eine Jalousie unmittelbar am Fenster anbringen möchte, kann dafür spezielle Halterungen verwenden. Darin lassen sich die Jalousien problemlos einhängen.
Kalkablagerungen machen nicht nur der Waschmaschine und dem Geschirrspüler zu schaffen, sondern auch der Mischbatterie. Mal tröpfelt die Brause nur noch oder das Wasser aus dem Hahn fließt stoßweise. Grund dafür ist oft, dass sich der Kalk dort nach einer gewissen Zeit ablagert. In Potsdam gibt es ziemlich kalkreiches Wasser, so dass man hin und wieder etwas gegen die Ablagerungen und die unansehnlichen Ränder auf den Armaturen unternehmen muss.
Wenn sich an der Mischbatterie solch ein weißer Rand bildet, sollte man einen feuchten Lappen darüberlegen, den man mit ein paar Tropfen Essig beträufelt. Eine Nacht lang einwirken lassen, und die Armaturen lassen sich problemlos wieder sauber machen. Genau das gleiche umweltfreundliche Mittel hilft, wenn sich der Brausekopf oder das Sieb am Wasserhahn langsam zusetzt und nur noch aus jeder zweiten Düse Wasser kommt. Die Brause sollte man für mehrere Stunden in Essigwasser legen, danach müssten die Düsen wieder frei sein.
- Wo und wann immer möglich das Fahrrad nutzen
- Mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit fahren
- Bei Ausflügen Fahrgemeinschaften bilden
- Zu Ökostrom-Anbietern wechseln
- Kleines, verbrauchsarmes Auto anschaffen
- Auto auf Biodiesel umrüsten lassen
- Klimaanlage im Auto ausschalten
- Sparsame, vorausschauende Fahrweise
- Auf Flugreisen verzichten
- Mit der Bahn in den Urlaub fahren
Seien Sie ein Vorbild und:
- Erziehen Sie Ihre Kinder umweltbewusst,
- leben Sie umweltgerechtes Verhalten vor,
- sensibilisieren Sie Ihre Familie und Freunde und
- beachten Sie Ratgeber und Medienberichte.
Tipps zum Thema Abfall
- Abfall immer strikt trennen
- Getränke in Mehrwegflaschen kaufen
- Wo immer möglich auf Verpackungen verzichten
- Stoffbeutel statt Plastiktüten verwenden
- Keine „to go“-Produkte mit Wegwerf-Pappbechern kaufen
- Nachrichten/Mitteilungen lieber per E-Mail statt in Briefen (Papier) verschicken
- Ungenutzte Medikamente in die Apotheke zurückbringen
- Alte Batterien wieder abgeben
Zusätzliche Betriebskosten verursachen immer wieder Mieter*innen, die regelmäßig ihre alten Möbel und Elektrogeräte im Keller „entsorgen“. Wenn die GEWOBA hier immer wieder Firmen mit der Räumung beauftragen muss, und der/die Verursacher*in nicht ermittelt werden kann, müssen alle Mieter*innen des Hauses für diese Kosten aufkommen.
Für dieses Problem bietet aber die STEP eine einfache und günstige Lösung: die kostenlose Sperrmüllentsorgung. Die Sperrmüllentsorgung erfolgt im Rahmen der Abfallgebühr und ist nicht mit zusätzlichen Kosten verbunden. Eine Sperrmüllentsorgung erfolgt nach Anmeldung beim Sperrmüll Kundendienst (Tel.: 0331 6617166) der STEP GmbH. Folgende Angaben werden benötigt: Name und Anschrift, Art und Menge getrennt nach Sperrmüll, elektrischen Haushaltsgeräten und Haushaltsschrott. Meist erhalten Sie innerhalb der nächsten 5 bis 10 Tage Ihren Termin.
Sie können dies auch per E-Mail tun.
Mehr Informationen finden Sie HIER.
Checkliste für ein Wohlfühlklima
- Ein Vier-Personen-Haushalt gibt rund zwölf Liter Feuchtigkeit pro Tag an die Raumluft ab, z. B. durch Duschen, Kochen oder Waschen, aber auch durch Atmen und Schwitzen.
- Heizung nie komplett abstellen, auch nicht bei Abwesenheit.
- Heizkörper regelmäßig entlüften.
- Nach Bedarf heizen: Schlafzimmer bei 16 °C
- Mehrmals täglich Fenster öffnen und stoßlüften.
- Türen zwischen unterschiedlich geheizten Räumen schließen.
- Nach Bedarf heizen: Wohnräume bei 20 °C
- Die Luftfeuchtigkeit sollte zwischen 50 und 60 % liegen. Ist die Luft feuchter, kann Schimmel an Wänden entstehen.
- Heizkörper nicht verstellen oder verdecken.
- Bei einer Fußbodenheizung sollte beim Aufheizen und Abkühlen etwas mehr Zeit eingeplant werden.
Noch mehr Tipps zum Energiesparen
Noch nie hat Energie so viel gekostet. Die Preise für Energiekosten sind stark gestiegen. Damit diese nicht ein zu großes Loch in die Haushaltskasse reißen, erfahren Sie hier noch mehr Spartipps und das in verschiedenen Sprachen, zusammengestellt vom BBU, dem Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen.